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Git in Windows

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Tja, was soll ich sagen, ich wurde von einer nicht näher benannten Person dazu genötigt Git auszuprobieren. Eine kurze Einführung, was Git eigentlich ist, und was es macht, gibt es hier. Ich gebe offen zu das ich eigentlich für Versionierungsaufgaben immer Subversion verwendet habe, aber mir gefällt der dezentrale Gedanke, der hinter Git steckt. Außerdem macht Git eine ganze Menge Sachen automatisch, die man bei Subversion manuell erledigen muss.

Vor allem beim Thema Branching und Forking ist Git wohl das einfachste, was ich bisher im Versionierungsbereich gesehen habe. Es ist durchaus möglich das eine beliebige Anzahl von Programmierern an einem eigenen Zweig arbeiten, die Git dann wieder zu einem einzelnen Zweig zusammenfügen kann. Die Vorteile liegen hier vor allem in der Entwicklung klar auf der Hand. Git kann auch relativ einfach Änderungen mit fast jedem Protokoll egal wohin uploaden. Es macht also Sinn in Git auch ganze Webprojekte zu verwalten. Ich habe noch eine nette Anleitung mit dem Thema „Git for Subversion Users“ gefunden.

Viele Vorzüge also und ich denke, Git ist es wert das man es einmal ausprobiert, es gibt da nur ein „kleines“ Problem, und das heißt Windows. Natürlich ist Git eigentlich eine Unix-Anwendung und natürlich ignoriert Windows dies vollständig. Mit der Git-Bash oder der Git-Gui zu arbeiten ist so, als wollte man ein Stück Holz mit einer Zahnbürste zersägen. Insofern muss ein nativer Aufsatz für Git her, der dieses Problem löst.

Zwei dieser Aufsätze habe ich bisher gefunden die einigermaßen praktikabel erscheinen. Beide glänzen durch 20+MB-Downloads die wohl auf Cygwin oder einem ähnlichen Konstrukt zurückzuführen sind. Das eine Tool heißt git extensions, das andere TortoiseGit.

Das Log von TortoiseGit

Das Log von TortoiseGit

Und spätestens beim Thema TortoiseGit bin ich hellhörig geworden, da ich Tortoise als einzig annehmbaren SVN-Client für Subversion kennengelernt habe. Lustigerweise gibt es sogar eine 64-bit-Version! Man kann, dass Ganze ziemlich schnell ausprobieren, indem man TortoiseGit installiert und schnell ein Projekt von Github forkt.

Also mal Ausprobieren und vielleicht einen Kommentar hinterlassen, was ihr von der Sache haltet.


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